Mit einer Freundin kam mir neulich eine schöne Idee, wie die Angst der Männer vor ihren Kindern überwunden werden könnte. Man muss sie da abholen, wo sie stehen. Wo sie stehen, das sieht man bei der Sportschau am Samstag: Im Baumarkt. Daher könnte das Familienministerium in Anlehnung an die bekannte Kampagne eines solchen Baumarktes ein paar schöne Plakate entwickeln. Hier habe ich schon mal eines gebastelt:
Eine andere Idee: Viele Männer leiden ja auch daran, dass sie sich nicht öffnen und ihre Gefühle nicht äußern können. Daher plädiere ich dafür, klare Öffnungszeiten – wie beim Baumarkt – einzuführen. Man könnte dafür ein Umhängeschild- oder ein Buttonsystem einrichten, auf dem bei jedem die genauen Öffnungszeiten samt Zusatzbedingungen stehen. Beispielsweise bei einem älteren Mann: „Geöffnet vom 21.12.1943 21:17 bis 21.12.1943 21:25“ Oder: „Geöffnet jeden Tag ab 22:00 (nach drei Bieren und zwei Kurzen).“ Das würde endlich mal Klarheit schaffen und viele auch etwas menschlicher werden lassen. Vielleicht würde es sogar einige zur Verlängerung ihrer Öffnungszeiten animieren.
JA! DIe Öffnungszeitenidee finde ich absolut spitze. Das könnte man noch viel eleganter auch auf den Sozialen-Netzwerken-Platformen kommunizieren, als eigene Rubrik. Das wäre der Durchbruch.
Andererseits, dann müßten die Betreiber leistungstsärkere Server vorhalten für die Zeit zwischen 22.31 und 22.33 Uhr, Sendemasten müßten dann die Leistung verdoppeln, vielleicht scheiterts dann einfach wieder an der Technik und alles bleibt wie immer.
Das stimmt, das ich darauf nicht gekommen bin: Im Internet! Ich fange hier mit Schildern und Buttons an, dabei gibt es Facebook! Das macht das alles viel einfacher und machbarer. Es könnten natürlich auch wirklich solche technischen Schwierigkeiten auftreten, die das alles dann konterkarieren. Aber auch bei den Buttons kann ja die Nadel nicht halten oder der Strick beim Schild kann reißen.
aber noch schlimmer: du hast als Mann deine Öffnungszeiten angegeben und machst dann auch auf, aber keiner kommt hin.