Plädoyer für das Unerwartete
Das Leben läuft in statischen Bahnen: Alles was passiert ist erwartbar und planbar. Man hat sich schön und sauber eingerichtet. Ab und zu bricht das Zufällige ein und man deutet es als das Schlechte, dann ist man wieder sicher. Das einzige was dem Leben aber Geschichten, Erzählbares (und damit Dauer) verleiht, ist das Unerwartete, das Fremde, dem man sich erst stellen muss. Sicherlich mögen viele die Konfrontation mit Dingen nicht, die sie nicht kennen, sie fühlen sich hilflos. Gerade deshalb sollte man es wohl aber üben. Eigentlich würden kleine Sabotage-Aktionen reichen. Im Zug zum Beispiel (und deshalb kam ich eigentlich […]