In den eigenen Gedanken verschwiegen schwelgend, sich den eigenen Traurigkeiten hinterher schleppend und verschwommenen früheren Seligkeiten nachtorkelnd – so läuft man manchmal durch die Stadt. Und wenn man den Blick einmal aufwendet und in ein Gesicht blickt, ein bekanntes, erschrickt man und kramt verzweifelt in seinen Taschen, bis man es gefunden hat: Ein Lächeln. Es ist zwar gebraucht und abgenutzt, aber für den nächsten Augenblick reicht es. Keine Sekunde länger tragen die Mundwinkel dieses zerlumpte Aushilfslächeln, diesen verstaubten Retter.